Über die Grenze läuft (noch) wenig
Eine mit Interreg-Mitteln unterstützte Plattform soll die seit Jahren harzige trinationale Kooperation im Gesundheitssektor beflügeln.
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BASEL. Obgleich seit Jahren verfolgt, gibt es in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich noch immer wenig Bewegung. Gründe dafür sind vor allem sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Jetzt wird ein neuer Anlauf unternommen. Unter dem ambitionierten Motto "Drei Länder, eine Gesundheit" soll ab Juli die von der Oberrheinkonferenz (ORK) initiierte und per Interreg unterstützte Plattform "Trisan" starten, die unter anderem neue Vernetzungsstrategien entwickeln soll.
Im Bereich Gesundheit gehe es zum einen darum, nicht auf beiden Seiten der Grenzen dieselben Strukturen anzubieten, zum anderen aber auch darum, Patienten dahin zu schicken, wo sie die beste Versorgung erhielten, erklärt der Vorsitzende der seit 1997 arbeitenden Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik in der ORK, Peter Indra. Während der Reha-Bereich auf ...