Zwei Jahre nach Fukushima
Tsunami-Katastrophe in Japan
Es war das schlimmste Erdbeben, das in Japan je gemessen wurde: Am 11. März 2011 erschütterte ein heftiges Erdbeben Teile von Japan. Das Beben löste eine riesige Flutwelle im Meer aus und verwüstete viele Orte.
Natalie Schenk
Di, 12. Mär 2013, 11:49 Uhr
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Ein Atomkraftwerk ist eine Anlage zur Herstellung von Strom. Das Atomkraftwerk in Japan heißt Fukushima Eins und wurde damals stark beschädigt. Jetzt strahlt es gefährliche Strahlungen aus, die wir aber nicht sehen können. Kommen Menschen mit den Strahlungen in Berührung, werden sie sehr krank. Die Naturkatastrophe veränderte das Leben vieler Menschen. Familien mussten deshalb ihre Häuser verlassen, um weit genug von den Strahlungen entfernt zu sein. Heute stehen viele Häuser und Fabriken leer, da es zu gefährlich ist, sich dort aufzuhalten.
Viele Menschen werden immer noch vermisst oder kamen durch die Flutwelle ums Leben. In den meisten Städten gibt es inzwischen schon Wohnungen oder Container, in denen die Menschen so lange bleiben können, bis sie wieder ein eigenes Haus gebaut haben. Es kann aber Jahre dauern, bis die Menschen wieder ein normales Leben führen können. In Japan wurde gestern an die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe gedacht.
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