"Tsipras und Varoufakis brennen für ihre Sache"
BZ-INTERVIEW mit dem Wirtschaftspsychologen Florian Becker über das unkonventionelle Auftreten der neuen Regierung in Athen.
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BERLIN. Die neue griechische Regierung spaltet mit ihrem oft ungewöhnlichen Auftreten die Menschen. Auf die einen wirken die neuen Mächtigen in Athen wie revolutionäre Popstars, andere halten ihre forsche Art auf diplomatischem Parkett für unprofessionell. Der Münchner Diplompsychologe Florian Becker hält die Führung für extrem risikobereit. Der 37-Jährige warnt vor einem nicht mehr rationalenm Verhalten der Regierung.
BZ: Herr Becker, der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Finanzminister Yanis Varoufakis halten sich nicht an die üblichen Konventionen. Ist ihr oft forscher Auftritt hilfreich für das Land?Becker: Beide Politiker fallen aus dem Rahmen, alleine schon vom Alter ...