Totengräber hört auf
Der Meißenheimer Totengräber Heinz Rosewich (fast 82) ist nach mehr als 50 Jahren im Dienst von Bürgermeister Alexander Schröder verabschiedet worden. Wie die Gemeinde mitteilt, habe die Verabschiedung in Dankbarkeit und einem Hauch von Wehmut stattgefunden. Heinz Rosewich übte das Amt insgesamt 54 Jahre, von 1970 bis 2024, "mit Hingabe und Respekt" aus. Er habe die letzte Ruhestätte für viele unserer Verstorbenen vorbereitet und Trost und Unterstützung für die Hinterbliebenen geboten. "Heinz Rosewich hat mit seiner einfühlsamen Art und seinem unermüdlichen Einsatz einen unschätzbaren Beitrag zur Würde und zum Respekt gegenüber unseren Verstorbenen geleistet und dabei die Erinnerungen an die Verstorbenen stets in Ehren gehalten", so der Bürgermeister. Weiter sei er als ehemaliger Wassermeister in der Gemeinde bekannt. Unzählige Stunden habe er bis zur Rente im Jahr 2010 im Bereich der Wasserversorgung eingebracht und sei Garant für die Daseinsvorsorge gewesen. Sein Engagement und seine Hingabe in beiden Rollen seien laut dem Bürgermeister beispielhaft und verdienten höchste Anerkennung.
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