Jährlich erkranken 70.000 deutsche Frauen an Brustkrebs. Früher bedeutete das für viele das Todesurteil. Heute können die Erkrankten darauf hoffen, wieder gesund zu werden.
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Mit dem medizinischen Fachjargon ist Birgit Huber vertraut: Stanzbiopsie, Umfelddiagnostik, Schnellschnitt des Wächterlymphknotens – das alles kommt ihr locker über die Lippen. "Ich hatte mehr Informationen als andere. Das hätte mich eigentlich beruhigen können", sagt sie. Schließlich hatte die heute 50-Jährige mit der angegrauten Kurzhaarfrisur jahrelang im Schreibdienst einer Klinik die Operationsbefunde von Patientinnen mit ihrem Krankheitsbild getippt.
Bis sie der Krebs vor sechs Jahren selbst erwischte. Anfangs hat sie der reiskorngroßen Verhärtung in der linken Brust, die sie selber beim heimischen Routinecheck ertastete, keine große Bedeutung beigemessen. "Es gab ja gar keine Vorgeschichte ...