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Terrornähe?

Freiburger Initiative beklagt Diskriminierung von Kurden bei Einbürgerungen

Sigrun Rehm
  • Mo, 16. März 2020, 07:58 Uhr
    Freiburg

     

BZ-Plus "Hatin – Ankommen" engagiert sich für die Integration von Kurden. Pro Jahr würden rund 2000 Kurden nicht eingebürgert, weil ihnen Terrornähe unterstellt werde. So wie Mustafa C. aus Freiburg.

Teilnehmer an einer Kurden-Demo in Köln  | Foto: Marius Becker
Teilnehmer an einer Kurden-Demo in Köln Foto: Marius Becker
Auf bundesweit 2000 Fälle im Jahr schätzt die Freiburger Initiative "Hatin – Ankommen" die Zahl der Kurden, deren Einbürgerung mit Verweis auf eine angebliche Nähe zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) abgelehnt wird. Zu Unrecht, findet die Initiative. Den Fall des 44-jährigen Freiburgers Mustafa C. nimmt sie nun zum Anlass, um mit einem offenen Brief auf diesen angeblichen Missstand aufmerksam zu machen. Das Landesinnenministerium weist die Vorwürfe zurück.
Mustafa C. hat eine ...

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