Telefonseelsorge im Südwesten: Der Bedarf zu reden ist enorm
"Mein Mann trinkt wieder viel mehr": Ehrenamtliche bei der Telefonseelsorge hatten schon vor Corona gut zu tun. Doch die Pandemie hinterlässt auch bei ihrer Arbeit deutliche Spuren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Martina Rudolph-Zeller, die Leiterin der Telefonseelsorge Stuttgart, verweist auf rund 15.000 Telefongespräche im Jahr. Rund jedes Fünfte dauert eine halbe Stunde oder länger. "Und die Gespräche sind intensiver." Einsamkeit, Ängste, Suizidgedanken sind seit jeher die Themen der Ratsuchenden. "Corona war über allem drüber", sagt Rudolph-Zeller. "Gerade die ersten Monate waren wie ein ...