Teil des Netzwerks gegen Vergessen
Gestern wurde die ehemalige Synagoge Kippenheim als Haus des Gedenkens, der Kultur und der Begegnung eingeweiht.
KIPPENHEIM (rab). In einer bewegenden Feierstunde ist gestern die ehemalige Synagoge in Kippenheim als Haus des Erinnerns, Lernens und der Begegnung eingeweiht worden. Staatssekretär Helmut Rau, der im Namen der Landesregierung die Festansprache hielt, bezeichnete es als eine der wichtigsten Aufgaben des Hauses, das Wissen um die Ursachen der Shoa für die Jugend lebendig zu halten.
Nach einer von Herbert Söllner und Tobias Kopf musikalisch begleiteten Bilderreise durch die 151-jährige Geschichte des Hauses begrüßte Kippenheims Bürgermeister Willi Matthis, der vor 26 Jahren den Anstoß zum Umdenken im Umgang mit dem ehemaligen Gotteshaus gab, die zahlreich geladenen Gäste. Er ...