Tsipras unter Druck
Syriza-Politiker fordern Neuwahlen in Griechenland
Griechischer Premier gibt sich gegenüber der EU kompromissbreit / Athen will Zahlungen bündeln und erst am Monatsende leisten.
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ATHEN. Nach einer monatelangen Hängepartie wollen Griechenlands Geldgeber den gefährlichen Schuldenstreit bald beenden. Ein weiteres, möglicherweise entscheidendes Krisentreffen auf Spitzenebene sei in den kommenden Tagen geplant, möglicherweise schon an diesem Freitag, hieß es sowohl in Eurozonen-Kreisen wie auch in Athen. Derweil gerät der griechische Premier Alexis Tsipras in Griechenland zunehmend unter Druck: Mehrere Syriza-Politiker forderten angesichts der Gläubiger-Vorschläge Neuwahlen.
Das Tauziehen zwischen Griechenland und den Gläubigern um ein Reformkonzept, das den Weg zur Freigabe der zurückgehaltenen Finanzhilfen ebnen soll, geht damit weiter. Seit August 2014 sind zugesagte Kreditraten von 7,2 Milliarden Euro eingefroren. Seine vier im Juni fälligen ...