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Südeuropäische Akademiker in Deutschland: Die Glückssucher

  • Sa, 05. Mai 2012
    Deutschland

     

Sie haben Ehrgeiz, Mumm, Ideen: Weil sie in der Heimat keine Zukunft haben, kommen viele junge Akademiker aus Südeuropa nach Deutschland.

dsfg gf dsgf dsf gdsf  | Foto: [NO VALUE SET]
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Rosanna Cozzolino fängt mit 34 Jahren noch einmal bei Null an. Die promovierte Biologin hat ihre Heimat Italien verlassen und wagt einen Neubeginn in Hessen. Weil sie ihre Karriere retten will und weil sie das Gefühl satt hatte, daheim nicht gebraucht zu werden. Weil sie trotz bester Zeugnisse, guten Willens und Engagements keinen Ausweg sah aus der Arbeitslosigkeit und weil sie nicht mehr warten wollte auf einen Personalchef, der endlich sein Versprechen einlösen würde, sie einzustellen, "sobald die Geldfrage gelöst" sei. "Das haben sie immer gesagt: Alles prima, wir rufen Sie an, sobald wir die Geldfrage gelöst haben – aber es hat nie einer angerufen", erzählt Cozzolino. Deshalb ist sie jetzt in Rüsselsheim.
In einer Bäckerei möchte sie reden – "weil es dort so gut duftet". Bevor sie sich an einen der kleinen Tische setzt, atmet sie tief durch und sieht dabei sehr zufrieden aus. Dann ist sie wieder bei ihrer Geschichte. Um große Summen, sagt sie, sei es bei den Job-Gesprächen nie gegangen – "natürlich nicht". ...

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