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Alois Prinz diskutierte mit Schülern über sein Ulrike-Meinhof-Buch "Lieber wütend als traurig".  

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Er selbst ist aufgewachsen in der Zeit, als Fahndungsplakate mit Ulrike Meinhofs Foto an jedem Bahnhof hingen. Wenn Alois Prinz heute mit Jugendlichen diskutiert, kennen viele nicht mal den Namen der Frau, deren Entwicklung er von der christlichen Pazifistin zu einem der bekanntesten Mitglieder der Rote-Armee-Fraktion (RAF) beschreibt. Da macht seine Biografie - als Jugendbuch - umso mehr Sinn. Dass sich Jugendliche von seinen nachdenklichen Nachforschungen fesseln lassen, bewies Alois Prinz' Besuch an der Staudinger Gesamtschule.

Am Ende kommen diese Fragen, die zeigen, dass jetzt vor allem ein Bedürfnis da ist: Zu erfahren, welche Schlüsse der Autor selbst aus seiner Auseinandersetzung zieht. "Warum haben ...

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