Atompolitik
Stuttgart 21-Schlichtung als Muster für Energiekonsens
Schlichten nach dem Muster Stuttgart 21: Die Kanzlerin delegiert die Debatte über Kernkraftrisiken an eine Ethik-Kommission.
Armin Käfer
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BERLIN. Die wundersame Verwandlung des Stefan Mappus schreitet voran. Der wahlkämpfende Ministerpräsident klingt schon beinahe sakral, wenn er über sein neues Verständnis von Atompolitik spricht. Wie viel Restrisiko noch vertretbar ist, wie viele Meiler wie lange noch am Netz bleiben sollen, das wollen Mappus und seine Parteichefin Angela Merkel jetzt im Rahmen eines nationalen Energiekonsenses regeln.
Wohlgemerkt, das sind nicht Merkels Worte. Eine Verständigung über die heiklen Fragen der Nuklearenergie auf möglichst breiter Basis, so Mappus, sei ein Segen für dieses Land. Wer genau zuhört, dem wird aber auffallen, dass man sich den ...