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Sturm vor Lampedusa

Vor der Insel ist erneut ein Flüchtlingsschiff gekentert / Viele Tote stammen aus Schwarzafrika.  

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MADRID/TRIPOLIS. Bei den Opfern des Unglücks vor Lampedusa handelt es sich laut UN-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) um Afrikaner aus Eritrea und Somalia sowie aus Schwarzafrika und der Elfenbeinküste, die vor zwei oder drei Tagen von Libyen aus in See gestochen waren. Angesichts des Dramas diskutiert die EU wieder einmal über ihre Flüchtlingspolitik.

Bis zu 250 afrikanische Flüchtlinge sind vermutlich beim Untergang eines alten Fischerbootes ertrunken, die italienische Küstenwacht konnte 48 Menschen lebend aus der stürmischen See retten. Zudem wurden etwa 20 Leichen geborgen.
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