Studie sieht gefängnisartige Zustände in Wohngruppen für behinderte Menschen
Bei der Betreuung von behinderten Menschen mit hohem Hilfebedarf in der Region sieht eine Studie erhebliche Mängel. Dabei sind passgenaue Lösungen möglich, wie ein Beispiel aus Freiburg zeigt.
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Manuela Haas (Name geändert) ist autistisch behindert und muss rund um die Uhr betreut werden. Ihre Mutter bemüht sich darum, dass ihre Tochter ein Zuhause außerhalb des Elternhauses findet. Die Suche endet in der Nähe einer südbadischen Kleinstadt. Manuela wird in einer Behinderteneinrichtung aufgenommen, sie lebt in einer Wohngruppe des sogenannten Regelbedarfs.
Die Lebensumstände dort, so schildert es die Mutter, hätten kurz nach der Aufnahme alle Züge eines ...