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Streiter für Humanität und Freiheit

Außergewöhnliche Schulstunde: Der Zeitzeuge Max Mannheimer berichtete Breisacher Schülern aus seinem Leben.  

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BREISACH. Max Mannheimer gehört zweifellos zu den bekanntesten jüdischen Zeitzeugen des Dritten Reichs. Buchautor, Maler (allerdings unter dem Namen Ben Jakov), äußerst rühriger Vorsitzender der Lagergemeinschaft der KZ-Gedenkstätte Dachau für die Bundesrepublik Deutschland, Beirat im Verein "Gegen Vergessen" und vor allem unentbehrlicher Streiter für eine freiheitliche, demokratische Kultur. Unermüdlich reist er durch die Lande, um in Vorträgen und Diskussionen gleichermaßen schmerzliche und mutige Erinnerungsarbeit zu leisten.

Dieser Tage war der 81-Jährige auf Einladung des Fördervereins "Ehemaliges Jüdisches Gemeindehaus" in Breisacher Schulen unterwegs. "Ihr seid nicht verantwortlich für das was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon", hat Max Mannheimer einmal zu jungen Leuten gesagt. Er trifft sie ...

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