Steine, die erinnern
Jugendliche von sechs Schulen haben die Namen der bekannten Gurs-Opfer dauerhaft festgehalten.
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Es war ein seltsames Gefühl. Mitten unter den Namen auf der Liste mit den 361 namentlich bekannten jüdischen Freiburgern, die am 22. und 23. Oktober 1940 nach Gurs deportiert wurden, hat Robin Günzburger (16) seine Urgroßeltern entdeckt. Er hat ihre Namen zum Gedenken auf Steine geschrieben, die jetzt in einer Glasvitrine unter der Gedenktafel in der Synagoge liegen: Zusammen mit allen anderen 359 Steinen, die Jugendliche von sechs Schulen beschriftet und gestern Nachmittag der Jüdischen Gemeinde übergeben haben.
Robin Günzburger weiß nicht, wie die Geschichte von Martha und Leopold Günzburger weiterging, nachdem sie nach Gurs kamen. Bis vor kurzem wusste er nur, dass er jüdische ...