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Kita-Plätze

Städte fürchten Klagewelle von Eltern

Christian Rath
  • Mi, 30. Mai 2012
    Deutschland

     

Ab nächsten Sommer besteht ein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, doch der Ausbau der Betreuungsplätze stockt.

Ein Platz für die Kleinen in einer Kit...das weiterhin eine Wunschvorstellung.   | Foto: dpa
Ein Platz für die Kleinen in einer Kita – für viele Eltern bleibt das weiterhin eine Wunschvorstellung. Foto: dpa

BERLIN/FREIBURG. Vor der heutigen Präsentation des Kita-Konzepts der Regierung hat die Opposition mit der Politik von Familienministerin Kristina Schröder (CDU) abgerechnet. Sie forderte die Koalition auf, das Betreuungsgeld fallenzulassen und jeden verfügbaren Cent in den Kita-Ausbau zu investieren. Nicht nur SPD und Grüne befürchten, dass auf die Städte und Gemeinden eine Klagewelle zurollt, wenn ab Mitte 2013 für unter Dreijährige ein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz besteht, aber nicht genügend Plätze vorhanden sind.

Eine Klagewelle befürchtet auch der Deutsche Städtetag. Schon 2007 hatten sich Bund und Länder auf das Kinderförderungsgesetz geeinigt. Danach soll bis 2013 die Kinderbetreuung in Deutschland massiv ausgebaut werden. Für 38 Prozent aller Kinder zwischen ...

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