Staat redet beim Leo mit
Bei Krauss-Maffei-Verkauf an Ausländer würden deutsche Exportrichtlinien nicht mehr gelten.
Thomas Magenheim
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MÜNCHEN. Das Dementi zum Verkauf der deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall an amerikanische Konzerne folgte schnell auf entsprechende Gerüchte. Dennoch ist ein solches Szenario in der Branche ein heikles Thema. Beim Einstieg ausländischer Unternehmen in einen Konzern wie KMW, der unter anderem den Panzer Leopard baut, würde der Staat ein Wort mitreden.
"In so einem Fall muss es staatliche Konsultationen geben", sagt ein Experte. Die deutsche Regierung könne nicht zulassen, dass militärische Geheimnisse auf dem Weg einer Kapitalverflechtung ohne weiteres ausländischen Konkurrenten ...