St. Märgens sprudelnde Geschichte
Josef Simon stellt in den 1930er und 1940er Jahren Limonade her und belieferte Wirtschaften überall im Hochschwarzwald.
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ST. MÄRGEN. Irgendwie erinnert sie an ein Teesieb, die Schutzbrille, die Ewald Simons Großvater Josef auf die Nase setzte, bevor er am Mineralwasserapparat seine Limonade unter hohem Druck in kleine Flaschen abfüllte. Simon, Jahrgang 1943, erinnert sich noch gut daran, wie er als Kind zuschauen durfte. Einige Gegenstände erinnern noch an die Sodafabrikation Simon. Kürzlich tauchte sogar eine Originalflasche aus der St. Märgener Limonadenproduktion wieder auf.
Familie Simon war sehr umtriebig, neben der Landwirtschaft hatte sie auch einen Gemischtwarenladen und eben die Sodafabrikation. Schon bevor am Kirchplatz Häuser gebaut worden waren, hatten dort Verkaufsstände mit Reiseandenken, Devotionalien und Lebensmitteln gestanden, es hatte einen Schuster und einen Bäcker gegeben. 1882 baute die Familie dort ihr Haus. Um die ...