Spatenstich fürs Glasfasernetz

Die Lahrer Innenstadt wird an das Glasfasernetz angeschlossen. Am Mittwoch stellten Vertreter der Stadt und der Telekom das Projekt vor. Spätestens Ende 2026 sollen die Anschlüsse fertig sein.  

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Mitarbeiter der Telekom, der Stadtverw...ager der Telekom (Zweiter von rechts).  | Foto: Endrik Baublies
Mitarbeiter der Telekom, der Stadtverwaltung, Gemeinderäte, Planer und Mitarbeiter der Baufirma beim Spatenstich zum Glasfaser-Ausbau von Teilen der Kernstadt; Baubürgermeister Tilman Petters (links) und Klaus Vogel, Regiomanager der Telekom (Zweiter von rechts). Foto: Endrik Baublies
Die närrischen Tage sind zu Ende, aber "für uns ist das hier der Anfang", sagte Klaus Vogel, Regiomanager der Telekom, beim Spatenstich für das Glasfasernetz der Lahrer Innenstadt. Er erklärte, was bis spätestens Ende 2026 passieren wird: Der Bereich erstreckt sich Richtung Südosten bis zum Stadteingang am Friedrich-Ebert-Platz. Etwa 6500 Haushalte in der Kernstadt, darunter auch Geschäfte in der Fußgängerzone, werden bis spätestens Ende 2026 die Möglichkeit haben, das Glasfasernetz zu nutzen. Rund 20 Kilometer umfasst die Strecke mit Tiefbauarbeiten, auf denen 170 Kilometer Kabel verlegt werden.

Vogel betonte, dass die Technik viele Vorteile habe. Glasfaser kann nach oben skaliert werden und ist damit auf größere Datenmengen in der Zukunft vorbereitet. Im Vergleich zu Kupferleitungen ist die Glasfasertechnik umweltfreundlicher. Auch der Energieverbrauch bei der Herstellung sei geringer.

Baubürgermeister Tilman Petters freute sich beim Spatenstich über das künftige Glasfasernetz. Einwohner und Geschäftsleute würden von den schnellen Datenflüssen gleichermaßen profitieren, gerade weil "Datenmengen in der Zukunft noch erheblich steigen". Petters verwies etwa auf die Übertragung von Bildern oder Filmen, die Anforderungen an Datenmengen, die der Zuwachs an Künstlicher Intelligenz benötigen wird. Für "Lahr in der Rheinschiene" sei die zukunftssichere Technik mittels Glasfaser "ohne Alternative". In Bezug auf Baulärm aufgrund der Arbeiten, die in der Bertha-von-Suttner-Allee gerade begonnen haben, betonten Baubürgermeister und Telekommanager, dass die Vorteile für alle überwiegen.

Wer nun schnell Interesse an einem Glasfaseranschluss zeige, werde, so der Manager, in der Regel innerhalb von 24 Stunden ans Netz angeschlossen. Die Vektortechnik, die es früher gab und bei der alle Bauarbeiten für die Aufschaltung erst abgeschlossen sein mussten, ist Vergangenheit.

Schlagworte: Tilman Petters, Klaus Vogel
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