Spatenstich fürs Glasfasernetz
Die Lahrer Innenstadt wird an das Glasfasernetz angeschlossen. Am Mittwoch stellten Vertreter der Stadt und der Telekom das Projekt vor. Spätestens Ende 2026 sollen die Anschlüsse fertig sein.
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Vogel betonte, dass die Technik viele Vorteile habe. Glasfaser kann nach oben skaliert werden und ist damit auf größere Datenmengen in der Zukunft vorbereitet. Im Vergleich zu Kupferleitungen ist die Glasfasertechnik umweltfreundlicher. Auch der Energieverbrauch bei der Herstellung sei geringer.
Baubürgermeister Tilman Petters freute sich beim Spatenstich über das künftige Glasfasernetz. Einwohner und Geschäftsleute würden von den schnellen Datenflüssen gleichermaßen profitieren, gerade weil "Datenmengen in der Zukunft noch erheblich steigen". Petters verwies etwa auf die Übertragung von Bildern oder Filmen, die Anforderungen an Datenmengen, die der Zuwachs an Künstlicher Intelligenz benötigen wird. Für "Lahr in der Rheinschiene" sei die zukunftssichere Technik mittels Glasfaser "ohne Alternative". In Bezug auf Baulärm aufgrund der Arbeiten, die in der Bertha-von-Suttner-Allee gerade begonnen haben, betonten Baubürgermeister und Telekommanager, dass die Vorteile für alle überwiegen.
Wer nun schnell Interesse an einem Glasfaseranschluss zeige, werde, so der Manager, in der Regel innerhalb von 24 Stunden ans Netz angeschlossen. Die Vektortechnik, die es früher gab und bei der alle Bauarbeiten für die Aufschaltung erst abgeschlossen sein mussten, ist Vergangenheit.