Universität Basel
Sparauftrag für die Basler Hochschule
Die Uni Basel muss sparen. Die Basler Kantone wollen ihren Beitrag zum Hochschulbudget von 2020 an um zehn Millionen Franken senken. Weitere 43,8 Millionen soll die Uni bis 2021 durch Einsparungen einbringen.
Di, 27. Jun 2017, 8:19 Uhr
Basel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Uni Basel muss sparen. Unter dem Strich wollen die Basler Kantone ihren jährlichen Beitrag zum Budget der gemeinsamen Hochschule von 2020 an um zehn Millionen Franken senken. Weitere 43,8 Millionen soll die Uni bis 2021 durch Einsparungen und die Mobilisierung von Reserven einbringen. Nutznießer der Sparübung ist nicht zuletzt der Kanton Baselland, der sein erklärtes Sparziel von 25 Millionen Franken im Jahr damit von 2021 an fast erreicht. Eigentlicher Gewinner des komplexen Gesamtpaketes, das die Regierungen am Montag vorstellten, aber sei die Uni, befand die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind (FDP).
Vor gut zehn Jahren, am 11. März 2007, stimmte das Baselbiet in einer Volksabstimmung mit großer Mehrheit für die gemeinsame Trägerschaft der Uni Basel. Seitdem gibt’s indes auch Debatten um die Verteilung der Lasten und die Verortung der Standortvorteile, die mit einer Uni einhergehen. Zugespitzt hatte sich das zuletzt angesichts der schwierigen Finanzlage des Baselbiets ...