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Staufener Missbrauchsfall

Spanier gibt vor Gericht vielfachen schweren sexuellen Missbrauch zu

Einem 33-Jährigen aus der Nähe von Barcelona wird am Landgericht Freiburg seit diesem Donnerstag der Prozess gemacht. Er soll den Jungen aus Staufen 15 Mal schwer sexuell missbraucht und vergewaltigt haben.  

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Javier G. D. sitzt zwischen seiner Anw... der Übersetzerin auf der Anklagebank.  | Foto: dpa
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Javier G. D. sitzt zwischen seiner Anwältin Mona Hammerschmidt (rechts) und der Übersetzerin auf der Anklagebank. Foto: dpa
Der Verhandlung ist für heute beendet. Die Befragung des Angeklagten soll am morgigen Freitag, 27. Juli 2018, um 8.30 Uhr fortgesetzt werden.
Aussage des Angeklagten
13.40 Uhr Nach der Mittagspause wird die Befragung von Javier G. D. fortgesetzt. Richter Stefan Bürgelin erkundigt sich bei dem Angeklagten im Detail zu einzelnen Taten und den von ihm gezahlten Geldbeträgen. Eine Zahlung von 5000 Euro, so G. D., habe etwa nichts unmittelbar mit dem vorhergehenden Missbrauch zu tun, sondern sei geleistet worden, weil Christian L. Geldprobleme gehabt habe.
Immer wieder geht es um Einzelheiten der Tatausführung, die die Badische Zeitung zum Schutz des betroffenen Kindes nicht berichtet. Javier G. D. erzählt, wie er nach der siebenmonatigen Pause wieder in den Breisgau gekommen sei. Er sagt, er sei der Ansicht gewesen, es sei gut für das Kind gewesen, wenn er zum Missbrauch anreise – anstelle anderer Männer. Deshalb habe er so hohe Geldbeträge gezahlt. "Ich behandele ihn besser", behauptet der Angeklagte. "Ich habe versucht, auf den Jungen einzuwirken, dass es ihm gut geht. Ich habe gedacht, es ist besser für den Jungen, wenn ich mehr Geld gebe. Ich hatte das Gefühl, ich konnte die Situation für ihn mit dem Geld kontrollieren." Er fügt hinzu: "Es war ein Fehler von mir und, ich muss das anerkennen. Ich ...

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