Spaniens riesige Olivenbaum-Monokulturen schaden der Natur - das soll sich ändern
Fast die Hälfte der Weltolivenölproduktion kommt aus Spanien. Doch was die Bauern freut, hat Nachteile für die Natur. Zum Glück wird nun gegengehalten – und der Natur mehr Raum gelassen.
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Auf diesen Moment hat sich der Baum nicht gefreut. Ein Trecker nähert sich mit einem vorgeschnallten Greifarm, einer gewaltigen Zange, deren Backen sich um das untere Ende des Stammes legen und damit beginnen, ihn zu schütteln und zu rütteln. Das sieht aus, als gingen Stromstöße durch den Baum, zehn Sekunden lang. Kein Widerstand möglich. Der Baum gibt her, was er hat. Für alle Fälle helfen zwei Männer mit langen Stöcken nach, mit denen sie, während die Maschine schüttelt, auf die Äste schlagen. Aus den Zweigen prasseln die Früchte, ein Netz fängt sie am Boden auf: etwa 40 Kilogramm grüne und tiefviolette Oliven pro Baum. Zweihundertmal ...