So verändert sich der Alternativfußball in der Bunten Liga
Die Bunte Liga gilt als Spielfeld für Fußballanarchisten. Ehrgeizlinge sind verpönt, Gegentore scheißegal. Doch der Alternativkick wandelt sich. Auch weil die Traditionsclubs aussterben.
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Hinter Mailand, FC Durchzug, Steppende Wölfe oder Aktion 9 Meter 15: Für die "Bunte Liga Freiburg", die alternative Fußballliga der Stadt, waren das einst Namen wie für die Bundesliga 1. FC Köln oder Borussia Dortmund. Gründungsmitglieder und verlässliche Größen. Heute klingen diese Namen für Szenekenner wie Bayer Uerdingen oder Waldhof Mannheim. Nein, ins Amateurlager muss kein Buntligist. Amateur zu sein ist ja per se Pflicht der Freizeitkicker. Aber die erste Generation der Liga stirbt unverkennbar. Es ist das Alter. Aber auch die Veränderung der Zeiten. Eine Spurensuche.
Die Ursprünge der Bunten Liga Freiburg reichen zurück in die Hausbesetzerszene der 90er
Im Gegensatz zur Bundesliga, wo nun auch der HSV als "letzter" Dinosaurier von Bord ging, leben noch Buntliga-Urgesteine. Etwa eines, das zudem die heiligen Gebote des Alternativfußballs, der erst in Städten wie Bielefeld oder ...