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"So neu sind viele Vorschläge nicht"

BZ-INTERVIEW: Manfred Arendt, Direktor des Arbeitsamtes Offenburg, über das.  

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OFFENBURG. "Nach der Reform ist vor der Reform": Eigentlich hat das Offenburger Arbeitsamt gerade eine Umstrukturierung abgeschlossen. Nun steht mit den Vorschlägen der Hartz-Kommission, die nächste ins Haus. Thorsten Diehl sprach mit Manfred Arendt - seit acht Jahren Direktor des Offenburger Arbeitsamtes - über die geplante Reform des Arbeitsmarktes, die Umwandlung der Behörde in eine Job-Agentur und die Aussichten für die Region.

BZ: Herr Arendt, wenn es nach Florian Gerster, Chef der Bundesanstalt für Arbeit, geht, sind Sie bald nicht mehr Teil einer Behörde, sondern einer "Bundesagentur für Arbeit". "Ich-AG" und "Ausbildungs-Zeitwert-Papier" sind weitere Stichworte der geplanten Arbeitsmarkt-Reform. Was hat man sich unter all dem vorzustellen?
Arendt: Am leichtesten lässt sich natürlich immer der Name ändern. Offen gesagt erinnert mich das Hartz-Papier ein bisschen an eine Werbebroschüre ...

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