So arbeitet der Sonderstab "Gefährliche Ausländer" am Regierungspräsidium Freiburg
Die Identität krimineller Migranten klären, Abschiebungen vorbereiten – dies sind zwei Schwerpunkte des Sonderstabs "Gefährliche Ausländer" in Freiburg . Zwei Mitarbeiter erzählen von ihrer Tätigkeit.
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Fünf Beamte im Regierungspräsidium Freiburg arbeiten gemeinsam an einem Ziel: den Aufenthalt von kriminellen Ausländern im Land zu beenden. Dabei geht es um "Ausländer, die Mehrfach- und Intensivstraftäter sind". So lautet der Auftrag, den ihnen das Landesinnenministerium erteilt hat. Vier Beamte, allesamt mit viel Erfahrung im Ausländer- und Staatsbürgerschaftsrecht, stellt das Regierungspräsidium, der fünfte ist Polizeibeamter. Er ist vom Polizeipräsidium Freiburg für den Stab abgestellt und verfügt über eine "langjährige Erfahrung im Bereich Migration", wie Michael S. über sich selbst sagt. Zusammen bilden sie den "Regionalen Sonderstab Gefährliche Ausländer" (RSGA) am Regierungspräsidium Freiburg.
Ins Leben gerufen wurde er Ende Dezember vergangenen Jahres. Es handelt sich um den ersten und bisher einzigen regionalen Sonderstab in Baden-Württemberg. "Wir sind ein Pilotprojekt", sagt Gerhard N., Mitglied des Sonderstabs und seit 21 ...