Sklaverei auf dem Fischkutter
Eine britische Umweltorganisation prangert menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und illegalen Fischfang vor Westafrika an.
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JOHANNESBURG. Vor der westafrikanischen Küste kreuzende Fischkutter vor allem asiatischer Herkunft räubern nicht nur illegal die dortigen Fanggründe aus, um den europäischen Markt mit Ware aus dem Atlantik zu versorgen. Sie pflegen ihre Besatzung auch unter Bedingungen zu halten, die einer modernen Version der Sklaverei gleichkommen. Das geht aus einem neuen Bericht der britischen Umweltschutzorganisation Environmental Justice Foundation (EJF) hervor, die sich seit mehreren Jahren mit illegaler Fischerei auf den Weltmeeren beschäftigt.
Nach den Erkenntnissen der Umweltaktivisten werden Arbeiter auf den oft unter wechselnden Flaggen fahrenden Kuttern zu bis zu 18 Stunden langer Arbeit am Tag gezwungen, ihr Gehalt wird regelmäßig zurückgehalten oder nur in Ausschussware ausbezahlt, ...