"Singen als Notwendigkeit zum Leben"
BZ-INTERVIEW mit Etta Scollo, die am 14. Dezember mit ihrer Hommage an Rosa Balistreri im Burghof Lörrach gastiert.
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Mit Liedern über bittere Armut, herbe Leidenschaft, Fischer, Piraten und Gefangene kommt die Sizilianerin Etta Scollo am 14. Dezember in den Burghof Lörrach. Ihr von Mandoline, Klarinette, Akkordeon, Fidel und Trompete begleitetes Programm "Canta Ro’", ist eine persönliche Hommage an die Edith Piaf Siziliens, Rosa Balistreri (1927-1990). Nach einigen Umwegen über den Blues und Jazz bis hin zur Popmusik ist die heute in Berlin lebende Etta Scollo zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Annette Mahro hat sich vor dem Konzert mit ihr unterhalten.
BZ: Was bringt eine Sizilianerin dazu, von ihrer so schönen Insel weg und nach Deutschland zu gehen?Etta Scollo: Ich bin, als ich 18 war zuerst nach Turin gegangen, wo ich geheiratet und unter anderem Architektur studiert habe. Von Sizilien bin ich weggegangen, weil ich so eine Fernsucht hatte, ich wollte die Welt entdecken egal wo. ...