Sick spürt die Wirtschaftsflaute
BZ-INTERVIEW mit dem Sprecher des Vorstands der Sick AG, Dr. Robert Bauer, der gestern die Mitarbeiter informierte.
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WALDKIRCH. Ende vergangener Woche informierte die Geschäftsleitung von Sick-Stegmann die 430-köpfige Belegschaft in Donaueschingen, dass ab Januar Kurzarbeit angemeldet sei. Der zum Waldkircher Sick-Konzern gehörende Systemtechnik-Ausrüster erhielt vor allem aus der Druckindustrie erheblich weniger Aufträge. Gestern war auch in Waldkirch Betriebsversammlung. Unsere Mitarbeiterin Gerda Oswald sprach mit dem Sprecher des Vorstands der Sick AG, Dr. Robert Bauer, über das Schreckgespenst Rezession.
BZ: Das Halbjahresergebnis des Konzerns hörte sich noch Ende Juli sehr gut an. Es war von einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent oder 25 Millionen die Rede.Dr. Robert Bauer: Mit einem starken ersten Halbjahr konnte Sick den Wachstumskurs des Vorjahres noch fortsetzen, obwohl bereits seit Januar in Nordamerika das Wachstum aufgrund der dortigen Wirtschaftskrise rückläufig war. Ab dem dritten Quartal schwächte sich der Auftragseingang ...