Sichtbares Zeugnis der Römerzeit
Mauerwerk des einstigen Kastells wird anlässlich des Römerjahrs in die Pflasterung auf dem Breisacher Münsterplatz integriert.
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BREISACH. Es ist gut 1700 Jahre her, dass der Breisacher Münsterberg erstmals besiedelt wurde. Neben zahlreichen Funden von Münzen und Gebrauchskeramik wurden bei Grabungen auch die Grundmauern eines spätrömischen Kastells auf dem "Mons Brisiacus" aus der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts nach Christus entdeckt. Zurzeit wird das Mauerwerk sichtbar in die Pflasterung integriert.
Rund 40 Zentimeter tief müssen Gerhard Schlegel vom Breisacher Tiefbau und sein Kollege Roland Baldissera graben, bis sie auf die Mauerreste stoßen. Diese ...