Sich verbeugen vor den Opfern
Stolpersteine gedenken den Friesenheimer Nazi-Opfern.
Stefan Pöhler
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FRIESENHEIM. Im Schatten des Gebäudes Friesenheimer Hauptstraße 58, heute Sanitär Hertenstein, hat der Künstler Gunter Demnig den letzten von insgesamt acht "Stolpersteinen" gesetzt. Das ist die symbolische Rückkehr für die neun jüdischen Bürger Friesenheims, deren Deportation 1940 den Zusammenbruch der jüdischen Gemeinde unter dem Zwang der nationalsozialistischen Herrschaft besiegelte.
Gunter Demnig wollte keine großen Worte verlieren, während er den Betonkubus mit der Messingplatte oben in die Asphaltdecke einließ. Er forderte die einzigen jüngeren Menschen, die dem Ritual beiwohnen, auf, aus dem Leben ...