Wegen Frisur vom Unterricht verwiesen
Schulleiterin verbietet Undercut-Frisur
Frisurentrend bei Jungs: An den Seiten und am Hinterkopf sind die Haare abrasiert. Oben sind sie dafür etwas länger und zurückgelegt. Wer mit solch einem Undercut an einer Schule in England erscheint, wird vom Unterricht verwiesen.
Natalie Schenk
Di, 4. Jun 2013, 15:00 Uhr
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Jetzt bat die Schulleiterin die Eltern um Unterstützung und verschickte an diese einen Brief. Sie sollten ihren Söhnen eine "extreme Version" des Haarschnitts verbieten. Sonst droht den Schüler ein Schulverbot. Dass heißt, sie dürfen den Unterricht in den Hauptfächern nicht besuchen, bis die Haare wieder nachgewachsen sind. Manche Eltern schütteln nur den Kopf über den Brief der Schule. Denn die Frisur gebe es schon seit den 1950er Jahren und damals hat es niemanden schockiert oder gestört. Andere Eltern folgen lieber den Anweisungen der Schulleiterin, denn viele wollen die Ausbildung ihrer Kinder wegen einer Frisur nicht aufs Spiel setzen.
Mitarbeiter der Schule sind sogar schon zu den Friseuren in der Stadt gegangen und haben sie darum gebeten, dass sie die Haare der Jungen nicht mehr so kurz schneiden sollen. Trotz allem werden die Friseure weiterhin die Wünsche ihrer jungen Kunden erfüllen, auch wenn sie diese zuvor warnen, was der Haarschnitt für Folgen haben könnte.
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