"Schröder könnte völlig isoliert sein"

BZ-INTERVIEW mit Bernhard May von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik über die Irak-Strategie von Rot-Grün.  

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BERLIN. Nach Ansicht des Berliner Politologen Bernhard May ist die Irak-Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vor allem von Wahlkampfrhetorik geprägt. Mit May, der bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik die Arbeitsstelle USA/Transatlantische Beziehungen leitet, sprach Bernhard Walker.

BZ: Gerhard Schröder und George Bush tragen einen schweren Konflikt über eine militärische Intervention im Irak aus. Wie erklären Sie sich diesen Streit?
May: Der Konflikt geht auf den 11. September 2001, den Tag der Terrorangriffe in New York und Washington, zurück. Die ...

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