Schönheit hat ihren Preis
Theater Tempus fugit demaskiert im Kesselhaus mit treffend bitterer Ironie den Jugendwahn.
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WEIL AM RHEIN. Ein riesiger Kleiderhaufen liegt mitten auf der Bühne. Mit gierigen Blicken und gierigen Händen stürzen sich die Akteure auf diesen Berg von Klamotten, wühlen darin herum, reißen die Kleidungsstücke heraus, wie wilde Tiere ihre Beute, raffen Blusen, Hosen, Mäntel an sich. Mit solchen starken Szenen beeindruckt die Weiler Kesselhausgruppe des Theaters Tempus fugit in ihrem neuen Stück "Schlachtfeld: Schönheit und Glück", das an drei Abenden im Kulturzentrum Kesselhaus aufgeführt wurde.
In einer collagenartigen Szenenfolge beschäftigt sich das Ensemble um Regisseurin Simone Lüdi in der gemeinsam erarbeiteten Produktion mit den von Mode, Werbung und Medien gnadenlos diktierten Schönheitsidealen. Die Gesellschaft, in der nur ...