Ein bislang eher verstecktes Denkmal am Attilafelsen wurde aufgefrischt. Das hat auch mit der früheren Deutschen Weinkönigin Katrin Lang zu tun – sie stellte das Renovierungsergebnis am Tuniberg vor.
Der Tuniberg bei Freiburg ist für seinen Weinanbau bekannt. Dass die Nutzung mit Weinreben nicht immer so erfolgreich möglich war wie heute, zeigt ein Flurbereinigungsdenkmal, das bisher eher versteckt am Tuniberg stand. Jetzt wurde das Denkmal aus Stein renoviert: Der Verein Tuniberg-Wein sorgte dafür, dass die Geschichte der Flurbereinigung mit einem Hinweisschild besser öffentlich sichtbar ist, teilt Sprecher Matthias Reinbold mit. Im Rahmen einer Neugestaltung des Bereichs um den Attilafelsen konnte dem Denkmal ein neuer Platz eingerichtet werden. Während des jüngsten Herbst-Feuers wurde dort der renovierte Bereich der Öffentlichkeit nun erstmals vorgestellt. Das Kunstwerk eines Bildhauers trägt die Wappen der beteiligten Orte bei der Flurbereinigung und die Jahreszahl 1970: Oberrimsingen, Waltershofen, Tiengen, Munzingen, Merdingen, Opfingen, Gottenheim und Mengen.
Mit dabei war die ehemalige Deutsche Weinkönigin Katrin Lang aus Ebringen und der Vorsitzende des Vereins Tuniberg-Wein, Günter Linser. Ortsvorsteher Frank Greschel aus Breisach-Niederrimsingen freute sich ebenfalls, dass nun der Attilafelsen noch mehr Aufmerksamkeit erfahre durch die attraktive Gestaltung auf Gemarkung Niederrimsingen.
Der Attilafelsen ist eine beliebte Aufsichtsstelle mit Blick nach Westen und lädt durch sein ebenes Plateau und Parkmöglichkeiten immer wieder zu Hocks und anderen öffentlichen Veranstaltungen ein.
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