Schlimmer als Sturm Lothar
Von Burglind verursachte Sturmschäden und zwei Sonderhiebe sind in sieben Monaten aufgearbeitet / 40 000 Festmeter.
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LENZKIRCH / FELDBERG. Mit einer logistischen Meisterleistung haben die Revierförster Andreas Schellbach, unterstützt vom Kollegen Nicolai Doll (Forstrevier Schollach) und Martin Bach in enger Absprache mit Armin Kojelles und Stefan Lehmann von der Holzverkaufsstelle des Landkreises, den Wettlauf gegen die Zeit gewonnen. Was Sturm Burglind am 3. Januar auf 90 Hektar, was einer Fläche von 180 Fußballfeldern entspricht, umgeworfen hat, ist aufgearbeitet. 40 000 Festmeter sind allein in Lenzkirch und in Feldberg angefallen. Davon sind schon mehr als 25 000 Festmeter an regionale Sägewerksbetriebe abgefahren worden.
Der wichtige Abschnitt, die schnelle Aufarbeitung des Sturmholzes ist beendet. "Es war die größte Aktion in meiner Dienstzeit", blickt Förster Andreas Schellbach auf die ersten sieben Monate des Jahres zurück. Schellbach hat den Ruf eines Sturmförsters weg, denn wann immer Sturm- oder Orkanböen über den Hochschwarzwald wegziehen, fallen in Lenzkirch die Bäume um. Burglind wehte in Lenzkirch mit 21 600 Festmeter wieder die meisten Bäume um.UNTERSCHIED ZU LOTHAR
DAS STURMHOLZ
Rückblickend lobt Kojelles die tiptop Einschätzung der Holzschadensmengen der beiden Förster. So begann die Vermarktung der 40 000 Festmeter aus diesen kommunalen und privaten Revieren in ...