Scharpings späte Flucht nach vorn
Ein deutsches Forschungsinstitut soll jetzt die mögliche Plutonium-Gefahr untersuchen, die von der Uranmunition ausgeht.
Johannes Schradi
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BERLIN. Verteidigungsminister Rudolf Scharping sieht in Sachen Uranmunition und Radarstrahlung keine eigenen Versäumnisse. Das betonte er auch vor den Abgeordneten des Verteidungsausschusses, denen er gestern Rede und Antwort stand. Doch es bleiben Fragen - und die Opposition gerät unversehens selbst in Bedrängnis.
Dass an Radargeräten der Bundeswehr zwischen 1970 und 1990 Dutzende Soldaten verstrahlt wurden, dass 24 inzwischen starben, daran gibt es auch nach Scharpings Auffassung keinen Zweifel. Aber das war vor seiner Amtszeit. Zweifel hingegen ...