Schadensbegrenzung dringend gefragt
In der langen Unterbrechung der Bahnstrecke bei Rastatt sehen die Basler Rheinhäfen ein weiteres Argument für das Terminal Basel-Nord.
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BASEL. Die lange Unterbrechung der Bahnlinie am Oberrhein wird zur Herausforderung für den Güterverkehr. Die Schließung stelle "eine schwierige Situation dar", kommentierte zum Beispiel die SBB in einer Mitteilung vom Dienstag. Zwar bietet die DB inzwischen Alternativen an. Ob auch die Hochrheinstrecke als solche genutzt werden soll, lässt die Bahn trotz mehrfacher Nachfrage aber weiter unbeantwortet. Auf der anderen Seite gibt es auch Nutznießer – nicht zuletzt die Binnenschifffahrt, die steigende Nachfrage verzeichnen, wie die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) in Basel mitteilen.
Die Oberrheinstrecke ist der "Lebensnerv" des Schienenverkehrs auf der Nord-Süd-Achse, betont die SBB. Während die Havarie im Personenverkehr mit einigen Abstrichen zu handeln ist, gerät der Güterverkehr durch die anhaltende Unterbrechung in eine Zwickmühle. Inzwischen gibt es zwar erste Alternativen, vor allem auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Stuttgart. Doch diese Kapazität reicht nicht, bis zu 200 Güterzüge am Tag abzuwickeln. Im Warenverkehr zwischen Deutschland und Italien, der im Normalfall zu etwa 50 Prozent im kombinierten Verkehr auf Schiene und ...