Ingenieurskunst, wissenschaftliche Höchstleistung, viel Dramatik: Der Europäischen Raumfahrtagentur ist das Finale ihrer Mission zur Erforschung eines Kometen geglückt.
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Manche nennen sie ja schon in einem Atemzug mit der ersten Mondlandung. Das ist freilich ziemlich übertrieben. Dennoch dürfte Europas Kometenmission Rosetta, die jetzt zum Abschluss kam, ein prominenter Platz im Geschichtsbuch der Raumfahrt sicher sein. Die Reise zum Kometen 67 P/Tschurjumow-Gerassimenko, kurz Tschuri, die mehr als zehn Jahre dauerte, ist in mehrfacher Hinsicht einmalig: Rosetta ist diejenige Mission der Europäischen Raumfahrtagentur Esa, die am weitesten hinaus führte ins All. Über sieben Milliarden Kilometer legte das Raumschiff zurück, es flog durch die Finsternis des Deep Space, versorgt allein mit Energie aus seinen Solarpanelen, anstatt wie sonst bei Missionen ins äußere Sonnensystem üblich, mit Strom aus Atombatterien. Und am 12. November 2014 gelang den Europäern eine Weltpremiere: Philae, ...