Römer siedelten noch weiter nördlich
Archäologen legen an der Okenstraße Überreste einer umfangreicheren römischen und frühhochmittelalterlichen Besiedlung frei.
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OFFENBURG. Entlang der Okenstraße ist ein achtköpfiges Archäologieteam des Regierungspräsidiums Freiburg auf römische Siedlungsspuren gestoßen. Für Jutta Klug-Treppe vom Referat Denkmalpflege muss deshalb die Offenburger Vorgeschichte neu geschrieben werden, da bislang davon ausgegangen wurde, nur in der Altstadt "spielt die Musik". Den jüngsten Ausgrabungen auf dem Grundstück Okenstraße 14 bis 18 zufolge erstreckte sich das römische Offenburg vom Burgerhof Süden bis fast zum Telekom-Gebäude an der Okenstraße im Norden.
"Wir können die Entwicklung jetzt nachvollziehen", brachte Klug-Treppe das Ergebnis der Grabungen auf einen Nenner. Bislang sei unklar gewesen, wie die römische Siedlung verlief. Nach den Untersuchungen auf dem Burgerhofareal und dem Marktplatz fehlte ...