Riesenschritte dank guter Konjunktur
Jobcenter Lörrach hat viel weniger Geld zur Wiedereingliederung als 2010 und deutlich weniger pro Kopf als im Osten der Republik üblich.
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LÖRRACH. Die Zahlen sind deutlich. Auch im Jobcenter kam die gute Wirtschaftsentwicklung 2015 an: Weniger Langzeitarbeitslose, so wenig Bedarfsgemeinschaften wie nie seit 2005 und eine SGB-II-Quote, also die Zahl der Menschen im Kreis, die jünger sind als 65 Jahre und von Grundsicherung leben, die mit 4,6 um 0,4 Prozent unter dem Landesmittel liegt. Der stellvertretende Geschäftsführer Dirk Werner sorgte im Sozialausschuss des Kreistags letzte Woche für entspannte Mienen. Andererseits ist die Einrichtung damit konfrontiert, dass ihr Eingliederungsetat schrumpft und dazu herhalten muss, die Verwaltung zu finanzieren.
"Das Jobcenter hat Riesenschritte gemacht", findet Dirk Werner. Tatsächlich sei es gelungen, die Zahl Langzeitarbeitsloser, die Leistungen nach den Hartz-Gesetzen erhalten, 2015 um 175 zu senken auf 2090. Das waren etwas mehr als die Hälfte aller im Dezember im Kreis registrierten Arbeitslosen. Während die Zahl der ...