Anschläge

Rechtsextreme tyrannisieren Berlins Stadtteil Neukölln

Der ganz alltägliche Terror: Autos brennen, Steine fliegen durch Fenster, Menschen werden bedroht – wie Rechtsextreme Berlins Stadtteil Neukölln tyrannisieren .  

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Vier ausgebrannte Autos stehen im April 2017 in Berlin-Neukölln.  | Foto: Jörg Carstensen
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Vier ausgebrannte Autos stehen im April 2017 in Berlin-Neukölln. Foto: Jörg Carstensen
Als Mirjam Blumenthal mitten in der Nacht aufwachte, brauchte es einen kleinen Moment, bis sie verstand, was sie sah. Es flackerte. Draußen vor dem Schlafzimmerfenster ging gerade ihr Auto in Flammen auf. Vom Feuer bis zum Fenster des Zimmers, in dem eins ihrer Kinder schlief, waren es ein paar Meter. Der Parkplatz grenzt an die Fassade. Die SPD-Politikerin erinnert sich noch genau, wie sie mit ihrem Mann aus dem kleinen Reihenhaus stürzte, um zu löschen.
Das Feuer war schnell erstickt. Aber die Bedrohung ist geblieben. Noch in der Nacht kamen die Spezialisten vom Berliner Landeskriminalamt. Allen, die im Dunkeln vor dem Autowrack standen, war klar: Auch dieser Anschlag gehört zur ...

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