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Rechtsformen der Profifußballclubs

Rechtsexperte über Strukturen wie beim SC Freiburg: "Ein e.V. als Proficlub ist rechtlich heikel"

Hinter den Kulissen gibt's beim SC Freiburg viel Unruhe, seit der ehrenamtliche Präsident nicht zur Wiederwahl zugelassen wurde. Ist der SC als e.V. noch richtig aufgestellt? Der Jurist Alexander Scheuch, Experte für Rechtsformen im Profifußball, gibt Antworten.  

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BZ: Herr Scheuch, es gibt in dieser Saison sechs Clubs mit e.V.-Struktur in der Bundesliga. Warum sind die eingetragenen Vereine in der Minderheit? Es gibt ja seit Ende der 90er-Jahre die Möglichkeit, die Lizenzspielerabteilung, also den Profibereich, in eine Kapitalgesellschaft zu übertragen unter Berücksichtigung der ominösen 50-plus-1-Regel. Davon haben viele Clubs Gebrauch gemacht, weil es letztlich die einzige Möglichkeit ist, Kapitalgeber als Investoren ins Boot zu holen. So etwas geht bei einem eingetragenen Verein nicht, da kann ...

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