Reben statt Mais in der Rheinebene?
Der Badische Weinbauverband appelliert an die Politik, die Reben in der Vorbergzone zu belassen / Der Rotweinboom ist beendet.
Hans-Ulli Ellwanger
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OFFENBURG. Zum Thema "Nachhaltigkeit und Markt" hat am Donnerstag unter dem Vorsitz seines scheidenden Präsidenten Gerhard Hurst die Mitgliederversammlung des Badischen Weinbauverbandes in Offenburg getagt. Hurst konnte über einen hervorragenden Weinjahrgang 2009 in den badischen Anbaugebieten berichten, Er warnte aber zugleich vor Risiken und Fehlentwicklungen. Vor allem der im Rahmen der Reform der Europäischen Weinmarktordnung ab dem Jahr 2015 auslaufende Reben-Anbaustopp bereitet den Winzern Sorgen.
Zur Erhaltung regionaltypischer Strukturen, hoher Qualitätsstandards und zum Schutz der Kulturlandschaften in den Weinbergen müsse die derzeit geltende Regelung beibehalten werden. Um die befürchtete Entstehung einer agrarindustriellen Massenproduktion – sprich: ...