Querfeldeinwanderer stören die Ruhe der Wildtiere auf Schwarzwaldhöhen
Sie sind ungeliebte Gäste im Schlafzimmer: Menschen, die in der winterlichen Natur auf Abwegen sind, können Wildtiere in Stress versetzen. Ranger appellieren, auf ausgewiesenen Strecken zu bleiben.
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"Heute ist einer der prächtigsten Wintertage in dieser sowieso schon unglaublich schneereichen Saison", schwärmt Feldbergranger Achim Laber am Handy. "In der Ferne sehen wir die Vogesen, den Jura und die Alpen, die Sonne lässt das Weiß der verschneiten Tannen und Hügel hier am Feldberg erstrahlen" wird er fast zum Poeten, ehe er sein Mobiltelefon laut stellt, damit Gerrit Müller auch mithören kann. Laber und Müller, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Auerhuhn im Schwarzwald, sind gerade auf ihrer "Runde". Die beiden Männer sind unterwegs, um nach Spuren von Wildtieren Ausschau halten. Und nach Spuren von Menschen, die die Loipen und Fernskiwanderwege verlassen haben und verbotenerweise in ein Waldgebiet abgebogen sind.
Viele Wintersportler bewegen sich abseits vorgesehener Routen
Es ist ein Werktag. "Wir treffen kaum jemanden", erzählt Müller. Aber hinter ihnen liege wieder ein Wochenende, an dem dafür, dass ...