Skandalmediziner
Prozess-Überraschung: Friedl tritt Forderungen an Anwalt ab
Neue Wendung im Verwaltungsgerichtsprozess des gekündigten Freiburger Unfallchirurgen: Kläger ist nicht mehr Friedl selbst, sondern sein Anwalt. Dem schuldet der Mediziner nämlich Geld.
Do, 5. Dez 2013, 20:33 Uhr
Südwest
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FREIBURG. Der Freiburger Skandalmediziner Hans-Peter Friedl hat auf seine Abfindung verzichtet – zugunsten seines Anwalts Paul Selbherr. Dieser klagt nun selbst die Abfindung in Höhe von 1,98 Millionen Euro vom Land ein. Am Donnerstag verhandelte das Verwaltungsgericht den Fall. Ein Urteil ergeht an diesem Freitag.
Hans-Peter Friedl (53) war Ärztlicher Direktor der Unfallchirurgie der Freiburger Uniklinik. Vom Jahr 2000 an war er wegen verschiedener Kunstfehler, wegen derer er strafrechtlich verurteilt wurde, suspendiert. Die Uniklinik wollte ihn loswerden und handelte 2009 mit ihm und dem Land ...