Proteste im Zeichen des Internets
Die demonstrierenden Studenten im Iran erhalten mittlerweile Unterstützung aus allen Schichten der Bevölkerung.
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LIMASSOL/TEHERAN. Die Proteste im Iran ziehen immer größere Kreise: Mehr als 250 iranische Intellektuelle haben gestern in einem offenen Brief Ayatollah Ali Khamenei aufgefordert, von der Position abzurücken, dass er Stellvertreter Gottes auf Erden sei. Außerdem müsse er akzeptieren, dass ihn das Volk für seine Entscheidungen zur Rechenschaft ziehen könne. Die Gruppe unterstützt die Forderungen liberaler Abgeordneter nach Reformen.
Angeheizt wird die Diskussion im Land auch von den inzwischen fast täglichen Kommentaren aus Washington. Die Betroffenen reagieren überwiegend bissig. "Könnte Herr Bush bitte seinen verdammten Mund halten und uns alleine unsere Probleme bewältigen lassen", schreibt der iranische Journalist Hossein ...