Prognosen mit kurzer Halbwertszeit
Dank staatlicher Hilfe ist das vor zwei Monaten verkündete Haushaltsloch der Stadt nur noch halb so groß – aber immer noch riesig.
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. Die Rettungsschirme von Bund und Land greifen, und die Mienen an der Spitze im Rathaus hellen sich ein kleines bisschen auf. Das Haushaltsloch aufgrund der Corona-Pandemie hat sich im Vergleich zur Mai-Prognose zumindest rechnerisch halbiert. Die aktualisierte Schätzung des Finanzdezernats erwartet für dieses Jahr nun ein Minus von knapp 38 Millionen Euro. Das bedeutet dennoch, dass die Stadtverwaltung den Kreditrahmen komplett ausschöpfen muss. Und sie muss in die Kasse mit den liquiden Mitteln greifen.
Selten hatten die Schätzungen der Stadtkämmerei eine so kurze Halbwertszeit. Im April rechnete sie noch ein Defizit von 29 Millionen Euro bis zum Jahresende. Zwei Wochen später weitete es sich auf knapp 35 Millionen Euro. Am ...