Musik und Wissenschaft
Piano machen fällt Hans Deyssenroth relativ schwer
Der Lörracher Jazzmusiker regt dazu an, Albert Einsteins Relativitätstheorie nicht mehr mit mathematischen Modellen zu interpretieren. Er veröffentlichte darüber einen Artikel in einem Wissenschaftsmagazin.
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LÖRRACH. Nicht die Formeln, aber die Interpretationen von Albert Einsteins Relativitätstheorie hält Hans Deyssenroth für falsch. Darüber schrieb er einen Artikel in einem Wissenschaftsmagazin. Vieles deutet darauf hin, dass seine These stimmt. Damit packt er ein heißes Eisen an: "Die Relativitätstheorie ist für die Wissenschaft wie eine Religion", betont er. Sie in Frage zu stellen gilt als hochgradig ketzerisch. Nur Konventionen zu folgen, reizte Deyssenroth jedoch noch nie. Auch als Jazzmusiker betritt der Pianist immer wieder Neuland – schon seit 62 Jahren.
Computer und Musik sind eine Klammer in Deyssenroths Leben. Sie bestimmen es schon seit seiner Jugend, beruflich wie privat. Längst Rentner – am Sonntag feiert er seinen 80. Geburtstag –, ruht er sich keineswegs auf seinem Altenteil aus. Piano zu machen, fällt dem Pianisten schwer. Dreimal wöchentlich ...