Personalkosten sind im Griff
Tarifforderungen des öffentlichen Diensts bringen den städtischen Haushalt nicht aus dem Lot.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Acht Prozent mehr, lautet die vollmundige Tarifforderung für den öffentlichen Dienst. Stadtkämmerer Dieter Krüsch betrachtet sie dennoch nicht als Kampfansage für die öffentliche Hand. Die große Kreisstadt hat sich im Haushalt 2008 auf eine Steigerung der Personalausgaben um drei Prozent und damit Mehrkosten von 157 000 Euro zum Vorjahr eingestellt. Für die 340 Mitarbeiter (Beamte, Angestellte, Arbeiter) sind Gesamtkosten von 10,9 Millionen Euro veranschlagt. Mit umgerechnet 331,50 Euro pro Einwohner belegt die große Kreisstadt im Landesvergleich von 90 Städten auf Platz 87 noch immer einen Schlussrang.
Der Rechnungsamtschef sieht der Personalkostenentwicklung deshalb zunächst gelassen ins Auge. Selbst bei einem Tarifabschluss über drei Prozent für die Angestellten meint er "wird der Haushalt nicht ...